DESIGN THINKING – INNOVATIONEN, DIE DER KUNDE WIRKLICH WILL!
ROBUSTE METHODIK FÜR DISRUPTIVE ZEITEN
DAS NEW NORMAL VOM KUNDEN HER DENKEN
Unternehmen sind in hohem Maße gefordert, bewährte und bisher erfolgreiche Geschäftsstrategien und Geschäftsmodelle zu hinterfragen oder gar über Bord zu werfen. Je früher und besser es gelingt, Kunden und ihre wirklichen Bedürfnisse zu verstehen, umso höher die Chance, sich erfolgreich weiterzuentwickeln und sich neu zu erfinden. Genau hier setzt Design Thinking an!
DEN KUNDEN BEGREIFEN
Mich fasziniert beim Einsatz von Design Thinking immer wieder: Bewusst heterogen zusammengesetzte Gruppen gestalten kreativ und interaktiv innerhalb kürzester Zeit Prototypen für neue Produkte, Dienstleistungen und Geschäftsideen unterschiedlichster Art. Da entstehen Lösungen, die Sie im wahrsten Sinne des Wortes anfassen und begreifen können.
Im Zentrum stehen immer die Fragen: Wer ist unser Kunde? Was bewegt ihn? Was will er wirklich?
PERSONA – KUNDENARCHETYPEN ENTWERFEN
Eine Methode, die hier entscheidend weiterhilft, ist die Entwicklung sogenannter Personas. Anhand dieser sehr konkreten Personifikationen lässt sich tief in die Kundenperspektive eintauchen: Wie tickt unser Kunde eigentlich? Welche Bedürfnisse, Vorlieben oder Abneigungen hat er? Was interessiert ihn beruflich, fachlich, persönlich? Was bereitet ihm Kopfzerbrechen? Worauf setzt er seine Hoffnungen?
Um Kunden zu verstehen, wird hier ganz bewusst auf anonyme Fragebögen verzichtet. Persönliche Interviews oder auch Shadowing sind die Methoden der Wahl. Denn echtes Interesse am Kunden und Empathie für seine Situation spielen in diesem Prozess eine enorm wichtige Rolle.
Das Spannende dabei: Die Workshop-Teilnehmer machen aus der abstrakten Vorstellung vom Kunden sofort eine greifbare Person aus „Fleisch und Blut“. Ein typischer Satz etwa lautet: „Super Idee. Das interessiert Alma bestimmt.“ („Alma“ ist die Persona). Und aus „Almas“ Blickwinkel heraus wird dann eine Design Challenge erarbeitet.
HETEROGENITÄT – VORAUSSETZUNG FÜR INNOVATIONSKRAFT
Design Thinking lebt von der Vielfalt und Heterogenität der Menschen, die gemeinsam an einer Themenstellung arbeiten. Der Vorteil: Auf natürliche Art und Weise findet ein Austausch über Bereichs- und Standortgrenzen hinweg statt. Die Beteiligten erleben hautnah, wie viel kreatives Potenzial in ihnen steckt. Am Ende eines solchen Prozesses sind sie oft mehr als erstaunt, welche Innovationskraft in dieser Art der Zusammenarbeit steckt. Und: Design Thinking macht den Beteiligten richtig Spaß!
DESIGN THINKING KOMBINIEREN UND INTEGRIEREN
Je nach Themenstellung und Situation können unterschiedliche Design-Thinking-Methoden zum Einsatz kommen. Zum weiteren Erproben und Skalieren eignen sich beispielsweise Lean Start-up oder Business Model Canvas.
Wichtig bei alldem: Design Thinking sollte nicht als einmaliges Event stattfinden. Ich empfehle Ihnen sehr, diese produktive Art der Lösungsentwicklung tief in den Unternehmensalltag zu integrieren. Das befeuert Ihre co-kreative Innovationskultur.
BEISPIELE AUS DER PRAXIS
So kreativ wie die Methode, so vielfältig sind die Anwendungsfelder. Hier einige ganz unterschiedliche Beispiele aus meiner Beratungsarbeit:
- Die Vertriebskanäle eines Healthcare-Unternehmens neu denken
- Digitalisierung und ihre Auswirkung auf Führung in einem Dienstleistungsunternehmen
- Digitalisierung des Weiterbildungsangebots eines Logistik-Unternehmens
- Anschlussfähigkeit von Kirche an junge Menschen
- Kreative Zusammenarbeit zwischen Professoren und Studenten
Für das Logistik-Unternehmen war der Schritt bedeutsam, Weiterbildung in einer Learning Academy zu bündeln und digitales Lernen (z.B. Apps, Learning Nuggets, Video-Tutorials,…) als festen Bestandteil der Weiterbildung anzubieten – bereits vor der Pandemie. Diese Entwicklung nahm ihren Anfang im Design Thinking.
UND WIE STEHT’S MIT IHREM KUNDENBLICK?
Bei welchem Thema wollen Sie wissen, wie Sie mit dem Kundenblick zu Innovationen kommen? Sprechen Sie mich unverbindlich an, ich freue mich auf Ihren Anruf !