EIN STÜCK MEHR VOM GLÜCK

EIN STÜCK MEHR VOM GLÜCK

EIN STÜCK MEHR VOM GLÜCK!

PROVOKATIVE FRAGEN UND ZUVERSICHTLICHE ANTWORTEN

KANN MAN GLÜCK WÄHLEN?

Ja, Glück ist eine Wahl, die man trifft und eine Fähigkeit, die man trainiert, entwickelt, aufbaut. Der Trick dabei: Sie müssen Ihr Gehirn überlisten. Denn es reagiert auf Negatives deutlich stärker und schneller als auf Positives. Sie müssen das Glück also wirklich fest beim Schopfe packen, damit es eine Chance hat!

SIND SIE BEREIT, AUF GLÜCK ZU SETZEN? WIE HOCH IST IHR EINSATZ?

Falls Sie noch an Ihrem Einsatz zweifeln: Was Sie hier lesen, sind wirksame, wissenschaftlich überprüfbare Erkenntnisse aus dem Bereich der Positiven Psychologie. Sie erforscht, was das Leben lebenswert macht. Sie will herausfinden, wie sich Wohlbefinden und Glück definieren.

Dabei zeigt sich: Investitionen in eine zuversichtliche Grundeinstellung und eine Konzentration auf Chancen im Leben ziehen konstruktive Gedanken und klügere Entscheidungen nach sich. Wertschätzung und persönliche Weiterentwicklung, Dankbarkeit und Leistung sind eng miteinander verwobene Tugenden.

Ihr Einsatz: Willenskraft und Kontinuität. Mit 66 Tagen täglicher Übung gelingt es Ihnen, neue, positive Gewohnheiten fest in Ihrem Gehirn zu verankern. Durch tägliche Wiederholungen werden Nervenzellen neu verdrahtet. In Ihrem Gehirn wird so ein neues, positives „Softwareprogramm“ installiert. In der Fachsprache nennt man das Neuroplastizität. Faszinierend, oder?

WAS IST DER RETURN ON INVEST?

Ist die neue Gewohnheit richtig verwurzelt, hat man Kraft und Energie für anderes frei. Rituale und Automatismen erleichtern das Leben, weil sie unseren Denkapparat nicht unnötig belasten. Je weniger kleine Entscheidungen wir im Laufe eines Tages treffen müssen, umso effektiver gestalten wir wichtige und schwierige Entscheidungen. Rituale schaffen Hirnkapazität für Wesentliches!

Der Wachstumseffekt ist vergleichbar mit dem Zinseszinseffekt. Bei Gewohnheiten funktioniert das genauso wie bei Geld. Die Währung: Bessere Beziehungen, mehr Lebensfreude, mehr Zuversicht, gesünderer Schlaf und ein besserer Umgang mit Belastungen.

Hochverzinsliche Gewohnheiten sind beispielsweise Sport, Schreiben, Lesen, Meditieren. Regelmäßig ausgeübt, entfalten sie eine gewaltige Eigendynamik. Hochverzinslich deshalb, weil sie den Aufbau weiterer, wünschenswerter Gewohnheiten nach sich ziehen. Z.B. Dankbarkeit, Achtsamkeit, Zuversicht. Solche Routinen sind ein Beitrag zu persönlichem Wachstum, innerer Ausgeglichenheit, empfundener Lebensfreude. Haben Sie sich schon mal Gedanken gemacht, was Ihre ganz persönliche, hochverzinsliche Währung ist?

IST UNSER GEHIRN PROGRAMMIERBAR?

Unser Gehirn zwingt uns, Negatives deutlich stärker wahrzunehmen als Positives. Negative emotionale Erfahrungen haben einen deutlich stärkeren psychologischen Einfluss als positive Gegenstücke. Stellen Sie sich das so vor: Unser Gehirn saugt Negatives und Schlechtes wie ein Schwamm auf. Positives und Gutes prallt wie eine Teflon Beschichtung ab.

Wie anfangs erwähnt, wir müssen schon einiges investieren, damit sich Neues und Positives in unseren Gehirnwindungen verankert. Sobald wir den Fokus vom Neuen, Erwünschten wegnehmen, fallen wir zurück in alte Muster. Denken Sie also an die 66 Tage für die Etablierung zielführender, guter Gewohnheiten!

IST GLÜCK DIE ROSAROTE BRILLE?

Ganz im Gegenteil. Es geht um sehr bewusste Entscheidungen hinsichtlich Ihrer Haltung, Ausrichtung, Fokussierung. Das Glück ins Visier nehmen ist keine Happy-Go-Lucky-Mentalität.  Glück hat vielfältige Facetten:

  • Der Fokus liegt auf Chancen und Möglichkeiten.
  • Hindernisse und Misserfolge gehören zum Leben, sie sind kein Beinbruch. Sie zeigen Lernmöglichkeiten, Optimierungsbedarf.
  • Zuversicht trägt zum Ausloten von Gestaltungsspielraum bei.
  • Tragfähige Beziehungen sind von zentraler Bedeutung.
  • Realismus hilft, Gefahren und Risiken zu erkennen und zu bearbeiten.


Wer glücklicher ist, dessen Gehirn arbeitet ca. 30% produktiver und kreativer als in einem neutralen oder negativen Gedankenzustand. Ein valides Argument, sich auf die Sonnenseite des Glücks zu stellen, oder?

DANKBARKEIT, WOZU?

Wissen Sie überhaupt, wofür Sie dankbar sind? Schreiben Sie das auf? Bringen Sie Ihre Dankbarkeit zum Ausdruck? Der tägliche Fokus auf Wertschätzung, auf das, was im Leben bereits da ist, macht langfristig glücklicher und zufriedener. Dankbarkeit unterstützt wie von selbst Ihre positive Ausstrahlung – selbst wenn Sie diese nicht kommunizieren.

Dankbarkeit, Glück, Vertrauen – sie sind enge Verbündete. Sie sind Samen für persönliches Wohlbefinden. Sie sind der Nährboden für Selbstwert, Lebensfreude, bewusstes Sein und Tun. Lassen Sie das mal wie gute Schokolade auf Ihrer Zunge zergehen!

Dankbarkeit lenkt den Fokus auf das Gute und Gelingende. Wenn Sie den Fokus nicht bewusst auf das Positive legen, landet das Negative ungebremst in Ihrem Wahrnehmungshorizont und dominiert Ihr Denken. Dann liefern Sie Ängsten eine Steilvorlage. Das wollen Sie garantiert nicht!

Dankbarkeit stärkt Beziehungen. Anderen Gutes tun heißt: Empathisch mitfühlend, menschlich sein. Heißt andere spüren lassen, dass Sie für sie da sind. Das ist sozialer Kit vom feinsten! Wissen Sie, wie groß das Bedürfnis danach aktuell ist?

WER BRAUCHT SCHON NEGATIVE EMOTIONEN?

Trauer, Angst, Sorgen, Nöte sind Gefühle, die zu unserem Menschsein dazugehören. Sie zu unterdrücken, zu leugnen, zu ignorieren, wäre mehr als schädlich. Hilfreicher ist es, sie zu fühlen, zu verstehen und zu bearbeiten. Denn:

Ohne Angst kein Mut
Ohne Tod kein Leben
Ohne Anspannung keine Entspannung
Ohne Trauer kein Glück.

Kennen Sie den Extremkletterer Alexander Huber? In seinem Buch „Die Angst. Dein bester Freund.“ beschreibt er die Angst als lebenswichtigen Begleiter bei seinen Touren. Eine Lektüre, die zum Nachdenken über den Umgang mit Angst anregt.

HABEN ZAHLEN MACHT?

In diesem Jahr haben extrem viele Menschen Ihren Tag mit negativen Zahlen gestartet und auch beendet. Zahlen und Zählungen haben uns im Griff. Sie stehen am Anfang und am Ende jedes Tages in den Nachrichten. Sie bestimmen den Alltag, sie verändern, diktieren ihn. Haben Sie noch in Erinnerung, was ich zu Beginn über die Schwammwirkung von Negativem in unserem Gehirn geschrieben habe?

Räumen Sie stattdessen den Zwischentönen, den Farben für die Vielfalt des Lebens, der Gestaltung genügend Platz ein! Zählen Sie, was Sie WOLLEN! Zählen Sie, was Sie KÖNNEN! Und vor allem, behalten Sie die langfristige Perspektive im Blick. Konzentrieren Sie sich auf Ihre Aufgabe. Menschen wollen beitragen und sind glücklich, wenn sie eine Aufgabe haben. Wenn man die findet, kommt man auch gut durch die Krise. Das ist das, was Sinn macht. Und da taucht er wieder auf, der Nährboden für Neues und Gelingendes!

WAS IST DIE ALTERNATIVE ZU „FÜRCHTET EUCH“?

Wie wäre es, wenn in den Medien statt „Fürchtet euch!“ Anti-Figuren in den Nachrichten auftauchen würden, mit Inhalten wie „Traut euch, diese neue Welt zu gestalten!“ Kennen Sie Antibilder und Vorbilder in Zeiten pandemischer Überinformation? Jenseits der Medien: Sorgen Sie in Ihrem Umfeld gut dafür, dass Sie auf Positives und Gelingendes fokussieren?

Soziale Beziehungen sind entscheidend für persönliches Wohlergehen. Die subjektiv empfundene Qualität und Tiefe zwischenmenschlicher Beziehungen ist ausschlaggebend für unsere Zufriedenheit und unser Glücksempfinden.

UND WO GEHT’S HIER ZUM GLÜCK?

Die Wegweiser dieser Reise sind Rhythmus und Regelmäßigkeit, sind täglich ruhige Momente jenseits des Alltagstrubels. Sind Sie bereit, mit Freude diesen Weg zu gehen?

Sie sollten schon vor die Türe gehen, wenn Sie dem Glück begegnen wollen. Bauen Sie dafür Routinen ein – für den Start wie auch für den Abschluss jeden Tages. Eine konkrete Anleitung dazu finden Sie in dem Buch von Dominik Spenst „Das 6-Minuten Tagebuch. Ein Buch, das dein Leben verändert.“ Nur Mut, auf dem Weg lauert das Glück um jede Ecke. 

Haben Sie Fragen? Wollen Sie Ihrem Glück auf die Spur kommen? Suchen Sie eine persönliche Begleitung bei Ihrer Ausrichtung?

Sprechen Sie mich unverbindlich an, ich freue mich auf Ihren Anruf !