STAAGILES FÜHREN

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STAAGILES Führen

Die digitale Transformation ist das zentrale Schlüsselthema zur Sicherung unternehmerischer Zukunft. Dabei ist längst klar: Es geht hier um weit mehr als um die Einführung intelligenter Automatisierungslösungen.

STAAGILES Führen: Change Management im Zeichen der Digitalisierung

Neue Geschäftsmodelle, immer rasantere Innovationszyklen und die damit einhergehenden neuen Methoden von New Work und selbstorganisierter Zusammenarbeit stellen Organisationen und ihre Führungskräfte vor fundamental neue Herausforderungen. Leadership as usual hat dabei definitiv ausgedient. Doch was genau zeichnet erfolgreiche Führung im Kontext des digitalen Wandels aus?

Im Rahmen unserer ((Link zu Veranstaltungen)) Werkstatt Organisationsentwicklung, Innovation und Führung (in Kooperation mit Dr. Gerhard Klocker) arbeiteten wir im Herbst 2019 mit Kollegen und Führungskräften aus unterschiedlichsten Branchen in Vorarlberg. Motto unseres Workshops: „Digitalisierung und Change Management: Sich verorten und Handlungsfähigkeit stärken“.

Die Veranstaltung war geprägt von intensiven, reflektierten und nach vorn gerichteten Diskussionen. Sehen Sie hier sieben grundlegende Thesen, die sich im Laufe des Workshops herauskristallisierten:

Der digitale Wandel in Organisationen ist Teil eines gesellschaftlichen Wandels.
Diese gesamtheitliche Dimension müssen wir in unseren Entscheidungen berücksichtigen.

Um Digitalisierung in Organisationen zu bewältigen, brauchen wir Führungskräfte, die sich selbst kennen und innerlich klar ausgerichtet sind.
Gleichzeitig sollen sie offen und interessiert mit Zukunftsthemen umgehen. Denn sie müssen Unsicherheit, Komplexität und unscharfe Situationen managen – und zugleich mit Zuversicht und Gestaltungswillen vorangehen.

Digitalisierung erfordert:
– Führungskräfte mit breitem Erfahrungsspektrum und Weitblick,
– Systemmanager bzw. System Engineers, die Strukturen und Prozesse im Blick haben,
– Mitarbeiter, die über fundierte Fachkenntnisse verfügen.
Für Führungskräfte bedeutet das: In fachlicher Hinsicht loslassen können – und Teams zu Expertenentscheidungen befähigen.

Gerade angesichts des Wandels bedarf es stabiler Anker, gelebter Werte, eines nachvollziehbaren Unternehmenszwecks, eines Common Big Picture und verlässlicher Rahmenbedingungen.
Nur so kann im Wandel auf Sicht navigiert werden. Und: Nur so lässt sich verhindern, dass Organisationen beliebig und austauschbar werden.

Der digitale Wandel erfordert eine neue Führungslogik.
Es genügt nicht mehr, dass die besten Experten automatisch Führungspositionen übernehmen. Stattdessen brauchen wir ein neues Rollenverständnis, in dem Glaubwürdigkeit und Kommunikationsfähigkeit noch deutlicher in den Fokus rücken.

Selbstorganisation ist kein Ersatz für Führung.
Mehr noch: Gerade agile Systeme erfordern klare Strukturen und Orientierung. Der künftige Steuerungsprozess ist agil und stabil zugleich. Er ist STAAGIL.

Digitalisierung macht Führung noch komplexer.
Das heißt: Vieles passiert – und das gleichzeitig, vernetzt, schnell und unmittelbar. Angesichts dessen müssen Führungskräfte co-kreativ entscheiden, was sich gestalten lässt, wo sie ansetzen müssen, welche Handlungsstränge angepackt werden sollen. Das bedeutet: Gemeinsam schnell zum Wesentlichen kommen. Change Management muss dabei aktiv und von vornherein berücksichtigt werden. Sonst droht es im Alltag „hinten runter zu fallen“.

Finden Sie sich und Ihre aktuellen Herausforderungen in einigen dieser Thesen wieder? Entscheidend ist, die Konsequenzen der Digitalisierung nicht nur punktuell, sondern ganzheitlich anzunehmen.

Sie interessieren sich für dieses Thema? Sprechen Sie mich gerne an.

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